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Laudatio zur Verleihung der 3. Schweizer Big Brother Awardsam Dienstag, 29. Oktober 2002, abends im Theatersaal des Casinotheater Wintertur mit einer satirische Begrüssung durch Viktor Giacobbo, im Anschluss an eine Eröffnungsrede von Thomas Bärlocher, Datenschutzbeauftragter der Stadt Zürich, vorgetragen vom Schauspieler Ernst Jenni, mit Beiträgen des «Chaos-Theater Oropax», mit der musikalischen Begleitung der sportlichen Musikband «Oli and the Penalties», und mit zwei Videospots von mixer (THX to bba.at.) Übersicht
PreisverleihungIntro[Moderator:] Meine sehr verehrten Damen und Herren: Willkommen zur Preisverleihung der dritten Schweizer BIG BROTHER AWARDS. An der heutigen Galaveranstaltung werden Ihnen die Gewinnerinnen und Gewinner der Pokale für die grössten Schnüffelratten der Schweiz vorgestellt. Überwachung, meine Damen und Herren, ist weiterhin ein hochaktuelles Thema, das beinahe täglich an Brisanz zunimmt: Der Datenhunger von Staat und Wirtschaft scheint unersättlich, und es werden keine Anstrengungen gescheut, um zusätzliche Informationen über uns zu sammeln. Ein überaus kreatives Potential: Wie wir sehen werden, bemühen sich Ämter und Unternehmen mit immer innovativeren Ansätzen um einen Schnüffelpreis. Nehmen wir den Staat: Oft als träge und bürokratisch belächelt, erweist er sich als überaus schnell und effizient, wenn es darum geht, die Bürgerinnen und Bürger daten-mässig zu erfassen und zu verarbeiten. Auch der Staat hat mittlerweilen gelernt, dass er die Nähe zu seiner Kundschaft AKTIV suchen muss. So gelingt es manchen Amtsstellen bereits mit einfachen Mitteln, der oft beklagten «Anonymisierung der Gesellschaft» entgegenzuwirken. Oder nehmen wir die Privatwirtschaft, die zunehmend Daten sammelt, um sie an Dritte weiter-zu-verkaufen. Hier öffnet sich ein neuer, voluminöser, zukunftsträchtiger Markt, denn: Wissen ist Macht, Informationen sind Wert, Daten werden zu Cash. Viele Menschen verhalten sich gegenüber Bespitzelung und Überwachung so wie ein Frosch im heissen Wasser: Wird ein Frosch in kochendes Wasser geworfen, so springt er schleunigst wieder heraus. Wird das Wasser hingegen bloss ALLMÄHLICH erwärmt, dann merkt der Frosch erst zu spät, dass es nun aber zu heiss geworden ist -- und er verbrennt. Mit der Verleihung von «Big Brother Awards» geht es genau darum: Aufzuzeigen, dass die Wassertemperatur stetig ansteigt. Nun möchte ich Sie aber nicht länger mit Frosch-Geschichten aufhalten, sondern Ihnen die Gewinnerinnen und Gewinner der dritten Schweizer «Big Brother Awards» vorstellen, und zwar in fünf Kategorien. Erster Block: Kategorie STAAT[Gehilfen enthüllen den «Staats»-Betonpokal, Beleuchtung allmählich steigernd.] [Moderator:] Beginnen mit der Kategorie «Staat»: FÜNFUNDZWANZIG Kandidatinnen und Kandidaten lagen der Jury zur Auswahl vor, darunter mehrere Polizeikommandos, das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement und die Bundespolizei. Neben diesen «usual suspects» bewarben sich aber auch etwas WENIGER bekannte Institutionen um einen Platz in den ersten Rängen. So beteiligen sich etwa das Bundesamt für Sport, mehrere unscheinbare Gemeinden, ja: selbst eine Kirche am Rennen. Die Auswahl ist der Jury nicht leichtgefallen: Sollen jene Spitäler belohnt werden, die ohne Sorgfalt persönliche Daten von Patientinnen und Patienten verfaxen? Oder aber das Entsorgungsdepartement einer mittleren Stadt, das mit bemerkenswertem Eifer systematisch Fichen über «Abfallsünder» anlegt? Oder doch eher eine jener Parteien, die im Hinblick auf die kommenden Wahlen nicht einmal davor zurückschreckt, die Überwachung ihrer EIGENEN Wählerschaft zu fordern? Keine leichte Wahl! - Wer ist die grösste STAATS-Schnüffelratte des Jahres 2002? Meine Damen und Herren: Die besten drei Nominationen in der Kategorie STAAT - in alphabetischer Reihenfolge: [folgende Präsentation unterstützt durch projizierte Bilder.]
Drei Kandidaten, drei Pioniere mit drei innovativen Ansätzen: Für welchen hat sich die Jury entschieden? [Gehilfen bringen den Betonpokal, die Give-Away-Trophäe und einen Umschlag; überreichen dem Moderator den Umschlag...] [Musik: Tusch, ansteigend....] [Moderator: öffnet den Umschlag ] Meine Damen und Herren: Der grosse Schweizer «Big Brother Award», der STAATS-Award geht an.... die Zürcher Kantonspolizei, Oberst Peter Grütter! [Musik: Tusch -- Applaus -- ] [Moderator:] Begründung: In ihrem steten Bemühen um Zusammenarbeit zwischen einem kantonalen und zwei städtischen Polizeikorps demonstriert die KaPo Zürich innovative Ansätze der effizienten Zusammenarbeit von Gemeinden und Kantonen. Neben diesem verwaltungs-technischen Erfolg weist die Jury auf die BÜRGERNÄHE des Vorgehens hin: Wer fälschlicherweise in der Kartei gelandet ist, etwa wegen falscher Anschuldigungen, muss sich SELBER um eine Korrektur bemühen. Gerade in Zeiten des oft beklagten «Auseinanderlebens von Bürger und Staat» fördert somit bereits die STRUKTUR der Datenbank den verstärkten Einbezug und die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger am Staat. Besonders lobt die Jury schliesslich die NACHHALTIGKEIT des Vorgehens: Wer einmal registriert ist, bleibt der Datenbank auf ewig erhalten, denn wie ein Polizeisprecher erklärt: «Wir löschen grundsätzlich keine Einträge». Die Jury gratuliert Oberst Grütter zum ausgezeichneten Erfolg seiner Mannen. [evtl. Applaus ] Ist Oberst Grütter heute bei uns anwesend? .... Sein Stellvertreter? ... Oder Frau Furrer? [Dann entweder Preisübergabe, oder aber: Gehilfen stellen den Betonpokal zurück und verpacken die Give-Away-Trophäe in einen Karton versandfertig.] Wir werden Oberst Grütter die Auszeichnung gerne per Post zukommen lassen. [Applaus] [Musikband: erstes Intermezzo] Zweiter Block: Kategorie BUSINESS[Moderator] Meine sehr verehrten Damen und Herren, wir kommen zur zweiten Kategorie: der "BUSINESS AWARD"! Wie wir alle wissen, ist das «quality management» der Kundschaft längst zu einem strategischen Erfolgsfaktor geworden. Es versteht sich heute von selbst, dass die Unternehmen wissen wollen, wie es uns geht, wie wir unsere Tage verbringen, und was wir alles kaufen. Doch vergessen wir nicht: Datensammeln ist meist eine mühsame, akribische und oft auch repetitive Kleinarbeit: Immer wieder beinahe dieselben Ausschnitte aus Überwachungskameras anschauen, immmer wieder beinahe identische Logfiles analysieren, und immer-immer wieder dieselben Fragen nach «Händ-Zi-Kunde-karte?»... Solcher Aufwand soll belohnt werden! Auch wenn die Jury keine Geld-Preise vergeben kann, so haben wir doch einen formschönen Betonpokal bereitgestellt. [Gehilfen enthüllen den «Business»-Betonpokal, » der Pokal wird allmählich beleuchtetet.] VIERZEHN Nominationen wurden in der Kategorie «Business» eingereicht, vierzehn hervorragende Beispiele von Effizienzsteigerung, «customer care» und Adressenhandel. Die ersten drei Nominierten in alphabetischer Reihenfolge: [folgende Präsentation unterstützt durch projizierte Bilder.]
Drei Kandidaten, drei Pioniere mit drei ausgeklügelten Methoden der Effizienzsteigerung: Für welchen hat sich die Jury entschieden? [Gehilfen bringen den Betonpokal, die Give-Away-Trophäe und einen Umschlag, überreichen dem Moderator den Umschlag...] [Musik: Tusch, ansteigend....] [Moderator:] Verehrtes Publikum: Der grosse Schweizer «Big Brother Award», der BUSINESS-Award geht an.... die Firma Q-SYS aus St.Gallen! [ Musik: Tusch -- Applaus -- ] [Moderator:] Begründung: Die Kostensteigerung im Gesundheitswesen belastet unsere Volkswirtschaft mit riesigen Beträgen! Unnötige Pflegeleistungen für alte Menschen kosten jährlich mehrere Millionen Franken! Eine systematische Durchleuchtung tut hier Not! Genau das bietet das Triage-System RAI-RUG: Es schafft eine solide Datenbasis für die Pflegeplanung. - Ein ausgereiftes, international erprobtes Vorgehen zur differenzierten, bedarfsgerechten Planung des Einsatzes von Ressourcen. Mit der Erfassung von bis zu 250 Indikatoren garantiert das System ein effizientes, personifiziertes Kundenmanagement und eine systematische Qualitätsförderung im Kernprozess Pflege. Besonders lobt die Jury, dass sich die die Firma Q-SYS nicht von kleinlichen Einwänden von [verächtlich:] Datenschutzbeauftragten aufhalten lässt, sondern mutig festhält an ihrer, Zitat: «resultat-orientierten Qualitätssicherung». Es ist der Jury deshalb eine besondere Ehre, der Firma Q-SYS den dritten Schweizer Big Brother Award in der Kategorie «Business» überreichen zu dürfen. [Applaus ] Ist ein Vertreter der Firma Q-SYS hier im Raum anwesend? Herr Anliker? ... Herr Bartelt? ... Herr Gilgen? ... [Dann entweder Preisübergabe, oder aber: Gehilfen stellen den Betonpokal zurück und verpacken die Give-Away-Trophäe in einen Karton versandfertig.] [Moderator] Wir werden Q-SYS die Auszeichnung gerne per Post zukommen lassen. [Applaus] [OROPAX: Erste Intervention] Dritter Block: Kategorie KOMMUNIKATION[Moderator] Als nächstes, meine Damen und Herren, verehrtes Publikum... sensationell, hochaktuell, E-mässig! SECHS Nominationen sind für den «Kommunikations-Award» eingegangen! [Gehilfen enthüllen den «Telecom»-Betonpokal, allmählich zunehmende Beleuchtung des Pokals] Wie SEHR sich die einzelnen Kandidaten um einen «Big Brother Award» in dieser Kategorie bemühen, zeigen die Beispiele aus dem hart umkämpften Markt der Tele-Kommunikation: Nach den Vorbildern der Firma Sunrise im Jahr 2000 und des Internet-Providers «Swissonline» im Vorjahr versuchte dieses Jahr nun auch die Swisscom, sich mit einem simplen Sicherheitsleck in ihrer «MyWAP»-Anwendung eine gute Prämierung zu verschaffen. Mehr zu diesem Fall, mit Quellen. Ein geschickter Schachzug!, aber die Jury lässt sich durch solches Powerplay nicht beeinflussen, sondern fällt ihre Entscheide in grösster Unabhängigkeit. So ist es dem Marktleader Swisscom dieses Jahr nicht gelungen, zu den ersten drei Nominationen für einen «Kommunikations-Award» vorzustossen. Die Nominierten sind: [folgende Präsentation unterstützt durch projizierte Bilder.]
Drei Kandidaten, drei Pioniere mit drei innovativen Schnüffel-Ansätzen: Für welchen hat sich die Jury entschieden? [Gehilfen bringen den Betonpokal, die Give-Away-Trophäe und einen Umschlag, überreichen dem Moderator den Umschlag...] [Musik: Tusch, ansteigend....] [Moderator:] Meine Damen und Herren: Der grosse Schweizer «Big Brother Award», der KOMMUNIKATIONS-Award geht an.... Herrn De Werra vom «Dienst für Besondere Aufgaben»! [ Musik: Tusch -- Applaus -- ] [Moderator:] Begründung: In vorausschauender Weise ist es Herrn De Werra gelungen, frühzeitig auf leidige Gesetzeslücken im Telecom-Überwachungsgesetz hinzuweisen. Die Jury weist darauf hin, dass die von Herrn De Werra verfolgte konsequente Vorwärtsstrategie AUCH IN UNTERNEHMERISCHER Hinsicht ein grosser Erfolg darstellt. So ist es dem «Dienst für besondere Aufgaben» bereits im Vorjahr gelungen, durch eine simple «Steigerung des Auftragsvolumens» die Einnahmen aus der Überwachungstätigkeit innerhalb eines Jahres von acht Millionen auf 16 Millionen Franken zu verdoppeln. Statt wie viele andere über Defizite in der Bundesrechnung zu jammern, wird hier ein erfolgsversprechendes E-Business-Profit -Center geschaffen. Ein vorbildlicher Ansatz, der sich -- wie Herr De Werra zu recht betont -- durchaus ausweiten lässt. Das Beispiel von Herrn De Werra lehrt uns: Man darf sich NIE mit dem bereits Erreichten zufriedengeben! Ist Herr De Werra heute bei uns anwesend? .... [Dann entweder Preisübergabe, oder aber: Gehilfen stellen den Betonpokal zurück und verpacken die Give-Away-Trophäe in einen Karton; versandfertig.] Wir werden Herrn De Werra die Auszeichnung gerne per Post zukommen lassen. [Applaus] [Musik: Zweites Intermezzo] Vierter Block: Kategorie LEBENSWERK[Moderator] Wir kommen zur vierten Kategorie, der Königs-Disziplin: Der LEBENSWERK AWARD: Nur wer sich in seinem ganzen Leben HARTNÄCKIG für besondere Schnüffeltaten verdient gemacht hat, kann ihn erhalten. Nur wer sich nicht hat beeindrucken lassen von [verächtlich] parlamentarischen Vorstössen, von besorgten BürgerInnen oder von Datenschutzbeamten. [Gehilfen enthüllen den «Lebenswerk»-Betonpokal, allmählich zunehmende Beleuchtung des Pokals] VIER Kandidaten standen zur Auswahl, wir präsentieren Ihnen die besten drei:
Drei Kandidaten, drei langjährige Pioniere mit drei bewährten Strategien: Für welchen hat sich die Jury entschieden? [Gehilfen schauen hinter dem Vorhang hervor: «pssst!», überreichen dem Moderator den Umschlag...] [Musik: Tusch, ansteigend....] [Moderator:] Meine Damen und Herren: Der grosse Schweizer «Big Brother Award», der LEBENSWERK-Award geht an.... den «Club de Berne» [ Musik: Tusch -- Applaus -- ] [Moderator: ] Begründung: Im Zeitalter der Globalisierung wird die internationale Vernetzung auch für Geheimdienste immer wichtiger. Im Jahr 2001 ist dem «Club de Berne» der Sprung in die internationale Top-Liga gelungen: Aus dem Verein einiger Alpenländer ist ein internationaler Club geworden, dem unter anderem auch sämtliche Mitglieder der EU angehören. Dennoch konnte der «Club de Berne» seine Klandestinität bewahren: Wie der Bundeshausjournalist Bruno Vanoni im Tages-Anzeiger berichtete, ist der geheimnisvolle Verein offenbar selbst im Bundeshaus unbekannt. Ich zitiere: «Dem Nachrichtenkoordinator im Verteidigungsdepartement, Jacques Pitteloud, sagt der Codename nach eigenem Bekunden nichts. Dem Staatsschutz-Chef ... , Urs von Daeniken, verschlägt die blosse Namensnennung die Sprache.» Die Jury gratuliert dem «Club de Berne» zu seinem herausragenden Erfolg! [evtl. Applaus ] Ist heute ein Vertreter des «Club de Berne» hier im Raum anwesend? --- Der Herr mit dem Hut hinten links vielleicht? Wir werden dem «Club de Berne» die Auszeichnung über einen geeigneten Kanal zukommen lassen. [Applaus] [OROPAX: Zweite Intervention] Fünfter Block: Kategorie WINKELRIEDWir kommen zur fünften und letzten Kategorie, zum «Winkelried-Award» für besonders lobenswerten WIDERSTAND GEGEN Überwachung und Kontrolle. [Gehilfen enthüllen den «Winkelried»-Betonpokal] [Präsentation: Bild Winkelried (#link)] [Moderator] Zur Auswahl standen FÜNF Kandidatinnen und Kandidaten, wovon uns drei aus verständlichen Gründen nur unter einem Pseudonym bekannt sind:
Alle fünf Beispiele zeigen, dass Zivilcourage und Ausdauer nötig sind, um sich gegen zunehmende Überwachung, Kontrolle und Bespitzelung zu wehren. Meine Damen und Herren: Der Pokal für verdienstvollen Widerstand gegen Überwachung und Kontrolle wird überbracht vom Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel von Arnold Winkelried! [Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel von Winkelried bringt den Betonpokal, und einen Umschlag, überreicht dem Moderator den Umschlag...] [Musik: Tusch, ansteigend....] [Moderator:] Verehrtes Publikum: Der einzige Positivpreis der Schweizer «Big Brother Awards», der «Winkelried-Award» geht an.... Bert Setzer für die «4Q-Card». [ Musik: Tusch -- Applaus -- ] [Moderator:] In ihrer Begründung hält sich die Jury an die im Beiblatt zur 4Q-Card aufgelisteten vier Qualitätsmerkmale der Karte:
Das Vorgehen von Bert Setzer gefällt auch der Jury: Für Widerstand braucht es Einfallsreichtum und Hartnäckigkeit, aber auch Humor! Es ist der Jury deshalb eine grosse Ehre, Herrn Bert Setzer heute Abend den ersten Preis der «Big Brother Awards» in der Kategorie «Winkelried Award» überreichen zu dürfen. [Applaus ] Ist Bert Setzer heute bei uns anwesend? .... Nun, wahrscheinlich ist er beim Abendeinkauf.. [Dann entweder Preisübergabe, oder aber: Ur-Winkelried stellt den Betonpokal zurück.] Wir werden Bert Setzer die Auszeichnung wirklich SEHR GERNE über einen nicht überwachten Kanal zukommen lassen. [Applaus] Ist sonst jemand der Winkelried-Nominierten anwesend? [Moderator stellt die süssen Trostpreise bereit....] Wir werden den übrigen Winkelried-KandidatInnen einen süssen Trostpreis zukommen lassen. SCHLUSS[Projektion Logo Schnüffelratte] [Moderator:] Meine sehr verehrten Damen und Herren: Damit sind wir am Ende unserer Preisverleihung angekommen. Wertes Publikum: Zum DRITTEN Mal konnten in der Schweiz «Big Brother Awards» für grosse Verdienste zur Beschnüffelung und Überwachung der Bevölkerung verliehen werden. Grosse Taten, grosse Helden, grosse Sieger! Der Zürcher Kantonspolizei, der Firma Q-SYS, Herrn Adrien De Werra und dem ominösen «Club de Berne» gebührt die herausragende Ehre, die Überwachungsgesellschaft im Jahr 2002 mit besonders grossem Elan und lobenswertem Einsatz gefördert zu haben. Wer bei der Preisverleihung leer ausgegangen ist, kann sich bereits heute für die nächsten AWARDS nominieren lassen. Gerade die Beispiele der bereits mehrmals nominierten Kandidaten, aber auch jenes der «Winkelriede» zeigen: Hartnäckigkeit führt zum Ziel!
Für ihre Einsätze und für ihr Engagement an diesem denkwürdigen Anlass danken wir [Musik: mehrere kurze Tuschs]
... und wir danken IHNEN, sehr verehrtes Publikum, für Ihre Aufmerksamkeit. Nachspann:Zusätzlich danken wir insbesondere unserem Moderator Ernst Jenni.[Applaus] ... und allen Leuten, die im Hintergrund zum Gelingen des Anlasses beigetragen haben. Das Chaostheater Oropax wird die folgenden Tage noch bis am Samstag mit ihrem Programm hier im Casinotheater auftreten, die Musikband «Oli and the Penalties» begleitet jeweils die Veranstaltungen des «Theatersports» hier im Haus, Und zuletzt zwei Hinweise in eigener Sache: Informationen zu allen 54 Nominierten finden Sie im Internet unter www.bigbrotherawards.ch -- und: Die Auschreibung für die «Big Brother Awards 2003» ist eröffnet! Danke für Ihre Aufmerksamkeit! |
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