Archiv
Archiv der Neuigkeiten zu den Big Brother Awards
Schweiz und zum Thema Überwachung in der Schweiz.
Weitere interessante Informationen sind über verschiedene
Mailinglisten verfügbar.
8. Dezember 2004: Pressemitteilung (txt)
- Nomination des Monats Dezember 2004: Bundesanwalt Valentin Roschacher für seine Papierkorb-Schnueffel-Aktion (txt)
- Nicht lamentieren - nominieren! (Nominationsfrist bis 31. August 2005)
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30. November: Pressemitteilung Nr. 6 / 2004 (txt oder pdf)
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- Heute stellen wir einen Plan des Hauptbahnhofs Zürich vor, wo viele Übwerwachungskameras verzeichnet sind, die den öffentlichen Raum beobachten.
- Bereits seit einem Jahr gibt es auch eine Karte mit den Überwachungskameras im Zürcher Kreis 4.
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16. Oktober: Pressemitteilung Nr. 5 / 2004
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Die Preisverleihung der 5. Schweizer Big Brother Awards findet am Samstag, den 16. Oktober 2004 um 20 Uhr in der eindrücklichen Steeltec-Halle in Emmenbrücke statt, im Rahmen der Veranstaltung «pulp - plattform für digitale kulturen».
- Gleichentags von 10 bis 12 Uhr: «Camera Sight Seeing» (Kamerarundgang). Treffpunkt «Tourist Information» am Bahnhof Luzern, Gleis 1.
- Gleichentags von 13.30 bis 17 Uhr: «firewall» (internationale Konferenz) im alten Drahtzug auf dem Steeltec-Areal (deutsch und englisch).
- Gleichentags von 17 bis 18.30 Uhr: «Formen des Widerstands» (Podiumsgespräch mit VertreterInnen europäischer Big Brother Awards) im alten Drahtzug auf dem Steeltec-Areal (deutsch und englisch).
Weitere Infos, Programm, Anreise hier.
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6. Oktober 2004: Pressemitteilung Nr. 4 / 2004
Pressemitteilung auf Deutsch
(pdf,
txt),
en français
(pdf,
txt).
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Drei Jahre sind seit den erschreckenden Flugzeug-Attacken
auf die USA vergangen. Die "Angst vor dem Terrorismus" wird
als Aufhänger benutzt, um Überwachung auszudehnen
und Freiheitsrechte einzuschränken - bis hin zu
"vorsorglich" geführten Kriegen gegen Innen und Aussen,
entlang der "Achse des Bösen".
Mit folgenden drei
Veranstaltungen im Kulturzentrum Rote Fabrik,
Zürich am 11. September 2004 wird auf das Thema
eingegangen:
Alle Veranstaltungen finden am Samstag, den 11. September
2004 im Kulturzentrum Rote Fabrik an der
Seestrasse 395 in Zürich-Wollishofen statt (Anreise).
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Die Nominationsphase für die Big Brother Awards 2004
läuft bis zum 31. August 2004. Vorschläge für
Kandidaturen können entweder auf der Webseite direkt in ein
Formular eingetragen
werden, oder per Briefpost eingereicht werden an "SIUG, Postfach
1908, 8021 Zürich". Per E-Mail sind die begründeten
Vorschläge an proposals@bigbrotherawards.ch zu richten.
Die glücklichen Sieger der letzten Jahre finden Sie in der
Hall of Shame.
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24. August 2004: Pressemitteilung Nr. 3 / 2004
Pressemitteilung auf Deutsch (pdf),
Französisch (pdf).
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29.7.2004: Nomination des Monats
Bis zur Preisverleihung
vom 16. Oktober 2004 in Emmen LU stellt "WOZ Die Wochenzeitung" jeweils
Nominationen des Monats vor.
Den Anfang machten Ende Juli die Erkennungsdienste der
Kantonspolizeien SG und ZH. Sie hatten mehreren Personen ohne
konkreten Tatverdacht Wangenschleimhautproben für Gentests
entnommen. Das Vorgehen war eindeutig illegal.
Die aktuelle Nomination des Monats vom Juli 2004: Der FC St.
Gallen, für unverhaeltnismässiges Datensammeln und
Bespitzeln von MatchbesucherInnen. ("Bis auf die
Badehose" WOZ Nr. 31/04 vom 29. Juli 2004)
Nominationen
können noch bis Ende August eingereicht werden.
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30.6.2004: Pressemitteilung Nr. 2 / 2004
- Big Brother Awards bereits zum fünften Mal in der Schweiz
- Neu im Organisationskomitee: //syndikat - Die Online-Gewerkschaft
- Medienpartnerin WOZ - Die Wochenzeitung stellt jeden Monat besonders lobenswerte Nomination vor
- Preisverleihung am 16. Oktober 2004 an der plattform pulp in Emmen (LU)
- Einsendeschluss für Nominationen: 31. August 2004
Pressemitteilung auf Deutsch (pdf), Französisch (pdf).
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1.6.2004: //syndikat neu Mitorganisatorin der Big Brother Awards
Die Online-Gewerkschaft //syndikat ist neue Mitorganisatorin der "Big
Brother Awards Schweiz": Stellvertretend für eine Reihe von Fällen,
in denen der E-Mail-Verkehr von Angestellten überwacht wurde,
nominierte //syndikat am 1.6.2004 die Stadtpolizei Zürich, für die
vor Monatsfrist aufgeflogene E-Mail-Überwachung Ihrer Beamten.
Pressemitteilung von //syndikat
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Wir veröffentlichen einen Stadtplan vom Kreis 4 (Aussersihl, Langstrassenquartier) der Stadt Zürich. Eingezeichnet sind über 70 Standorte von Videokameras.
Wer eine Kamera betreibt, ist auf Anfrage zu Auskünften verpflichtet. Dazu haben wir ein Muster-Auskunftsbegehren vorbereitet (als Text-File: Herunterladen, ergänzen und abschicken).
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6.4.-28.4.2004: Drittes frühlingsüberwachen
Die Reihe frühlingsüberwachen befasst sich in sechs
Veranstaltungen mit dem Thema der zunehmenden Überwachung und
Kontrolle. Zum einen wird anhand konkreter Beispiele über
verschiedene Methoden der Überwachung informiert. Zum anderen
diskutieren und debattieren wir über die gesellschaftliche
Bedeutung und über mögliche Auswirkungen der Überwachung.
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1.11.2003: Pressemitteilung: Vierte Schweizer Big Brother Awards: Die Sieger!
Pressemitteilung auf Deutsch (pdf,
txt),
Französisch (pdf,
txt).
Laudatio
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28.10.2003: Pressemitteilung: Die 52 Nominierten auf einen Blick
Pressemitteilung auf Deutsch (pdf,
txt),
Französisch (pdf,
txt)
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10.10.2003: Pressemitteilung: 52 Kandidaturen für Preise, die niemand will!
- Die Jury
- Preisverleihung am 1. November in der Reitschule Bern
Pressemitteilung auf Deutsch (pdf,
txt),
Französisch (pdf,
txt)
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9.9.2003: Pressemitteilung: Über 80 Nominationen für Preise, die niemand will
- 2 Jahre nach dem 11. September 2001: Zugriff der USA auf Flugdaten
- Musterbriefe für Einsprachen
- Big Brother Awards: Über 80 Nominationen fuer Preise, die niemand will
- Preisverleihung am Samstag, 1. November, abends in Bern
Pressemitteilung auf Deutsch (pdf,
txt),
Französisch (pdf,
txt)
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Nominationen noch bis Ende August!
Vorschläge für Kandidaturen können entweder auf der Webseite
direkt in ein Formular
eingetragen werden, oder per Briefpost eingereicht werden an
«SIUG, Postfach 1908, 8021 Zürich». Per E-Mail sind die
begründeten Vorschläge an proposals@bigbrotherawards.ch zu
richten.
Einsendeschluss ist der 31. August 2003
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Ähnlich wie im Vorjahr
organisiert das Zürcher Kulturzentrum
Rote Fabrik
zusammen mit der SIUG, dem Verein
trash.net und der
Stiftung "Archiv Schnüffelstaat
Schweiz" (ASS) im April 2003
wiederum eine mehrteilige Veranstaltungreihe zum Thema
Überwachung und Kontrolle. Auf dem Programm stehen neben vier Vorträgen jeweils am Mittwochabend in der Roten Fabrik
(9./16./23./30. April) ein Kamerarundgang im
Zürcher Langstrassenquartier (Samstag, 5. April) und ein
witzig-instruktiver Parcours zur nachbarschaftlichen Kontrolle
im Alltag (Samstag, 26. April).
Vortragsthemen an den Mittwochabenden sind u.a. die
ETSI-Papiere und das Cybercrime-Abkommen,
Gesundheitskarten, der ökonomische Wert persönlicher
Daten, sowie "Verschwörungstheorien, 11.9. und
Informationskriegsführung".
Das definitive Programm
findet sich hier.
Flyer
Faltblatt
Programm
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Terrorismus ist mobil
Eine fast wahre Geschichte von unserem Sonderkorrespondenten
aus dem Bundeshaus.
Verweise:
- Aargauer Zeitung, 13.3.2003: «Kein Angriff auf Privatsphäre» -
TERROR-STRAFNORMEN · Prepaid-Natels müssen künftig staatlich
registriert werden
- Aargauer Zeitung, 13.3.2003: Prepaid-Handys werden erfasst
TERRORBEKäMPFUNG · Nutzen der neuen Massnahme bleibt
fraglich
- Basler Zeitung, 13.3.2003: Handyhandel bald weniger
«easy»
- NZZ, 13.3.2003: Nationalrat will anonyme Handys
ausschalten
- Tagesanzeiger, 13.3.2003: Dealer, bitte Namen und Adresse
angeben
- Nationalrat - Frühjahrssession 2003 - Achte Sitzung -
12.03.03-08h00, 02.052: Uno-Übereinkommen
gegen Terrorismusfinanzierung und Bombenterrorismus.
Ratifikation
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Weltweiter "Stupid Security Award"
Deadline for submissions: 15 march 2003
Die Organisation «Privacy
International» (PI) ruft zum
Wettbewerb um die stupideste, schlimmste oder unnötigste
"Sicherheits"-Massnahme auf. Nominationsvorschläge können noch
bis zum 15. März direkt bei PI eingereicht werden (sh. unten). Die
Preisverleihung findet am 3. April anlässlich der CFP-Konferenz in
New York statt (Computer, Freedom and Privacy).
Mit dieser erstmals durchgeführten Aktion will PI auf die
Absurditäten der sogenannten "Sicherheits"-Industrie aufmerksam
machen. «Die meisten Massnahmen sind unsinnig, opportunistisch, und
ausserdem illusorisch, weil sie eine falsche Sicherheit vorgaukeln»
betont Simon Davis, Direktor von PI. Simon Davis ist Gründer der
"Big Brother Awards", die erstmals 1998 in Grossbritannien
verliehen wurden.
Link: http://www.privacyinternational.org/activities/stupidsecurity/
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22.10.2002: Pressemitteilung: 54 Kandidatinnen und Kandidaten
auf einen Blick!
Pressemitteilung auf Deutsch (pdf,
txt),
Französisch (pdf,
txt)
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20.10.2002: Unser Shop ist eröffnet!
Ab sofort sind in unserem Shop zwölf
wunderschöne Aufkleber
erhältlich.
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4.10.2002: Pressemitteilung: 56 Kandidaturen für Preise,
die niemand will
- 56 Kandidaturen für Preise, die niemand will!
- Die Jury
- Preisverleihung am 29. Oktober im Casinotheater
Winterthur
Pressemitteilung auf Deutsch (pdf,
txt),
Französisch (pdf,
txt)
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Big Brother Awards needs you!
Damit wir auch dieses Jahr unsere lieben Schnüffelratten, die
sich unentwegt um die Beschneidung unserer Privatspäre bemühen,
auszeichnen können, sind die Big Brother Awards auf Ihre Hilfe angewiesen.
Kommen sie am 29. Oktober an die grosse Preisverleihung
und unterstützen sie uns mit einer kleinen Spende auf das Konto
PC: 87-67210-5 der Swiss Internet User Group (SIUG) (bitte als
Mitteilung bba angeben).
Vielen Dank!
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7.9.2002: Pressemitteilung: Zum Jahrestag des Angriffs auf die
USA am 11. September 2001
- Der 11. September 2001 und die Folgen
- Datensammlung auf Vorrat: Wer kommuniziert, wird registriert
- Datenprofile von KundInnen und Angestellten
- Die dritte Ausgabe der Schweizer «Big Brother Awards»
- Über 80 Nominationen für Preise, die niemand will
- Preisverleihung am 29. Oktober im Casinotheater Winterthur
Pressemitteilung auf Deutsch (pdf,
txt),
Französisch (pdf,
txt)
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19.08.2002: Pressemitteilung: Dritte Schweizer Big Brother Award: Nominationsfrist läuft
noch bis Ende August
Kameraüberwachung am Arbeitsplatz, Adresshandel, Kontrolle der
Telekommunikation... - die Beispiele von Überwachung und Kontrolle
der Bevölkerung häufen sich. Mit den Mitteln der elektronischen
Datenverarbeitung und der modernen, teils satellitengestützten
Datenübertragung wird es immer einfacher, uns zu überwachen und
Angaben über uns zu speichern.
Die meisten Menschen sind sich nicht bewusst, dass sie in
Dutzenden von Datenbanken gespeichert sind und dass ihre
Bewegungen immer stärker observiert werden. Mit der international
koordinierten Verleihung von speziellen «Big Brother Awards» soll
auf diese Entwicklung aufmerksam gemacht werden.
In der Schweiz werden die Auszeichnungen für
Datenschutzverletzungen in diesem Herbst bereits zum dritten Mal
verliehen. Unter den letztjaehrigen Gewinnern finden sich die
Krankenkasse SWICA, die Konferenz der kantonalen
Polizeikommandanten, sowie der militärische Nachrichtendienst für
den Aufbau und den Betrieb der Satelliten-Abhorchanlage ONYX. Die
Laudatio findet sich online unter
http://www.bigbrotherawards.ch/2001/event/laudatio.shtml
[...]
Vorschläge für Kandidaturen können entweder auf der Webseite
direkt in ein Formular
eingetragen werden, oder per Briefpost eingereicht werden an
«SIUG, Postfach 1908, 8021 Zürich». Per E-Mail sind die
begründeten Vorschläge an proposals@bigbrotherawards.ch zu
richten.
Einsendeschluss ist der 31. August 2002
[...]
Pressemitteilung auf Deutsch (pdf,
txt),
Französisch (pdf,
txt)
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EU-Deadline für den Datenschutz
Die EU will, dass alle Verbindungsdaten elektronischer Kommunikation in Zukunft pauschal gespeichert werden.
Unterzeichnen Sie den Offenen Brief internationaler Bürgerrechts-
Organisationen an das EU-Parlament.
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April 2002: Veranstaltungsreihe: frühlingsüberwachen
Diese Veranstaltung bietet die Möglichkeit, sich vertieft
mit der Thematik der wachsenden Überwachung im Alltag
auseinander zu setzen. Dabei soll anhand von konkreten
Ausgangspunkten die Thematik mit Vorträgen, Workshops und
Rundgängen umgesetzt werden. Im Vordergrund steht zunächst die
Information darüber, welche Formen der Überwachung mit welchen
Methoden bereits praktiziert werden und was auf uns zukommt.
Darüber hinaus sollen die Veranstaltungen auch eine Debatte
ermöglichen und Formen des Widerstandes aufzeigen. Die
Veranstaltung findet im April 2002 in der Roten Fabrik statt.
Programm und
weitere Infos zur Veranstaltungsreihe
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8.11.2001: Bundesrat setzt Überwachungs-Freipass in Kraft
Am 8. November hat der Bundesrat ziemlich still die "Verordnung
betreffend die Ausdehnung der Auskunftspflichten und des
Melderechts von Behörden, Amtsstellen und Organisationen zur
Gewährleistung der inneren und äusseren Sicherheit" in
Kraft gesetzt (siehe Publikation im Bundesblatt
50/18. Dezember 2001, Seite 3039). Offiziell soll die
Verordnung der Bekämpfung des Terrorismus dienen. Sie bleibt
bis Ende 2002 in Kraft. Es besteht der Verdacht, dass die eilig
erlassene Verordnung den Weg für eine Ausdehnung der
Überwachungsbefugnisse bahnen soll. Die Stiftung Archiv
Schnüffelstaat Schweiz (ASS) hat dazu einen
Aufruf an Parlament und Bundesrat verfasst, auf den wir hier gerne
verweisen:
Überwachung
ist der falsche Weg! - Ein Aufruf an Parlament und Bundesrat.
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